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Sicherheit wird bei diesem Mehrbenutzer-Systen ganz groß geschrieben, nur der Systemadministrator (root) hat wirklich volle Zugriffsrechte auf das komplette System. Jeder Benutzer kann nur in seinem eigenen Home-Verzeichnis uneingeschränkt schalten und walten. Die Ordner und Dateien der anderen und des Systems sind für ihn Tabu. Ebenso verhält es sich auch mit den Netzwerkfreigaben, hier gibt es keine versteckten Freigaben wie unter Windows.
Es gilt immer die oberste Regel:
Grundsätzlich ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt wurde.
Probleme mit Viren und Trojanern gibt es auch so gut wie keine, da die Anzahl der digitalen Plagegeister im Gegensatz zu den Windows-Viren sehr gering ist und diese auch keine ernsthafte Bedrohung darstellen. Dennoch ist es ratsam, einen Vireenscanner auf dem System installiert zu haben und sei es auch nur wegen der Netzwerkfreigaben oder dem Email-Server.
Auch das sehr gute Firewall-Konzept erschwert es Hackern, auf einem LINUX-Rechner einzudringen.
Allerdings muss hier noch erwähnt werden: Eine absolut hundertprozentige Sicherheit gibt es nie, egal für welches Betriebssystem man sich entscheidet.
Daher ist es nicht verwunderlich, das LINUX auf dem Server-Sektor nahezu unschlagbar ist und man trifft das Betriebssystem mit dem Pinguin hauptsächlich bei Web-Hostern, Bildungseinrichtungen, Grossfirmen, aber auch Heimbereich an.