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Unter Windows 95 / 98 / ME kann jede Datei auf dem System angeschaut, verändert, gespeichert oder gar gelöscht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es eine Systemdatei oder ein Text-Dokument ist. Ebenso kann jede beliebige Software installiert und selbstverständlich auch wieder entfernt werden. Also kann auch einfach aus Spaß die gesamte Festplatte formatiert werden. Auch die Anmelde-Profile helfen in diesem Fall leider nicht weiter. Sie speichern lediglich die persönlichen Einstellungen und den eingerichteten Desktop. Es ist trotzdem möglich, dass einzelne Benutzer auf die Daten ihrer Mitbenutzer zugreifen, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt.
Unter LINUX muss man stets mit einem Benutzernamen angemeldet sein. Der Administrator (root) hat gewisse Rechte oder Verbote fur jeden Benutzer erteilt. Man kann auf dem System genau so viel arbeiten, einsehen oder löschen, wie es dem Benutzer vom Administrator erlaubt wurde. Auf die Systemdatein hat lediglich der Adminstrator Vollzugriff, somit ist ein löschen von diesen oder das Formatieren der Festplatte unmöglich. Auch ist der Zugriff auf die Verzeichnisse und Datein anderer Benutzer verboten. Grundsätzlich gilt folgende Regel: Es ist alles verboten, das nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Zusätzlich können unter LINUX auch Benutzergruppen erstellt werden, in denen dann einzelne Benutzer zusammen gefasst werden. Erhält solche eine Gruppe gewisse Rechte, gelten diese dann automatisch für alle dort enthaltenen Benutzer.
Die NT-Systeme (NT / 2000 / XP) bieten da schon ein ausgereifteres Benutzersystem als Windows 95 / 98 / ME an, welches viele der Möglichkeiten bietet, die unter Linux seit Jahren Standart sind.



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